Beispiele aus unserer Tätigkeit
Sensability bietet Dienstleistungen für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen.
Sensability bietet Dienstleistungen für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen.
Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Fachstelle von Pro Infirmis konnte Sensability den Prozess für den Aufbau eines Netzwerks zur Förderung inklusiver Kulturangebote in der Ostschweiz begleiten.
Am 27. September 2022 mündete dieser Prozess in der Gründung des Vereins ‘Kultur für ALLE’. Mehr Informationen gibt es bei Kultur inklusiv.
Das Projekt «Netzwerkaufbau inklusive Kultur Kanton Zürich» startet im Frühjahr 2023. Bis Mitte Dezember 2022 können interessierte Personen aus dem Kanton Zürich, die sich mit Inklusion und Kultur beschäftigen, Kulturinstitutionen und Kulturförderstellen, Fachpersonen und Fachorganisationen sich für eine Teilnahme anmelden.
Prozessbegleitung «Partizipation und Inklusion»
Entwicklung Ausschuss / Artikel Pro Infirmis inside 2/2020
Rekrutierung Mitglieder und Begleitung der Implementierung
Projekt «Inklusiver Tierpark Bern»
Entwicklung Basiskonzept
Umsetzung
Sensibilisierungsanlässe und Führungen
Sensability, id-Geo und Impulse erarbeiten ein Kursangebot zur Förderung inklusiver Arbeitsumfelder bei Unternehmen.
© Foto: Flavia Trachsel
Angehende Zahnärzt*innen lernen in einem Perspektivenwechsel mit Schulungssequenz die Hindernisse genauer kennen, die verschiedene Einschränkungen mit sich bringen – eine Vorausetzung dafür, Patient*innen mit Behinderungen optimal zu behandeln.
© Foto: Flavia Trachsel
Im Rahmen einer gesamten Vorlesungsreihe zur Kommunikation, üben Studierende die Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen ein. In Gruppen werden die Grundlagen einer gelingenden Kommunikation mit Menschen mit Mobilitäts-, Seh- und Hörbehinderungen sowie mit Menschen mit psychischen Behinderungen trainiert.
© changeamble – Markus Däppen
Im Workshop lernen Baufachleute Hindernisse im Hochbau kennen. Sie machen Selbsterfahrungen im Rollstuhl, mit dem weissen Stock und im Altersanzug. Unter Simulationsbrillen können die Fachleute Erfahrungen mit Schriftgrössen, Schriftfarben und Kontrasten sammeln.
„Dieser Kurs sollte für alle Planernnen und ArchitektInnen verpflichtend sein“
© ZTS, Foto Chrstian Altdorfer
Perspektivewechsel/Inklusionsworkshop am Zürcher Theaterspektaktel
Mit grossem Erfolg sorgt das Theater Spektakel seit 2013 mit konkreten Angeboten und Massnahmen dafür, dass Menschen mit Behinderungen am Festival und seinem Programm teilhaben können. Inklusion ist der Festivalleitung ein zentrales Anliegen. Am diesjährigen Theaterspektakel haben gut 40 Personen an den von Sensability organisierten Perspektivenwechsel teilgenommen.
Erfahrungsbericht von Barbara Villiger Heilig, erschienen in der Republik: “Ein Festival für alle, was heisst das?”
© Sensability, Foto Flavia Trachsel
Führung „Blind durch den Tierpark“ im Dählhölzli Bern
An diesem wunderschönen Spätsommer-Abend versammelten sich blinde, sehbehinderte und sehende Interessierte für eine inklusive Führung im Tierpark Bern. Eine Expertin mit Sehbehinderungen von Sensability und eine Führperson des Dählhölzli ermöglichten es den Teilnehmenden, die Welt der Tiere zu hören, zu ertasten und zu riechen. Durch einen Perspektivenwechsel hatten die Sehenden die Möglichkeit, diese Erfahrung selbst ohne den Sehsinn zu machen. Faszinierend, wie dick ein Schnauzhaar vom Leoparden sich im Unterschied zu jenem einer Katze anfühlt. Erstaunlich, wie viel Lärm die Krähen in den Bäumen im Dählhölzli verursachen und überraschend, wie mutig die Teilnehmenden unter der Dunkelbrille in die Kiste mit Kakerlaken greifen.
© Augusta Raurica, Foto Susanne Schenker
Perspektivewechsel und Kommunikationsübungen vor Ort August Raurica
„In der Römerstadt Augusta Raurica sind alle Menschen willkommen – mit und ohne Behinderungen. Mit Sensability haben wir einen „Perspektivenwechsel“ vorgenommen und dabei die Zugänglichkeit unserer Sehenswürdigkeiten ebenso ausgetestet wie unseren persönlichen Umgang mit Menschen mit Behinderungen aller Art. Der entspannte Austausch mit den Fachleuten von Sensability war sehr bereichernd und wir werden bei der Gestaltung der Museums-Anlage und der Weiterentwicklung unserer Angebote sehr gerne auf das Gelernte zurückgreifen.“
Adrienne Cornut, Projektleiterin Inklusion Augusta Raurica
© changeamble – Markus Däppen
Spezialkurs „hindernisfreier Hochbau“ mit Hochbau Stadt Bern
Dieser Spezialkurs war auf die konkreten Bedürfnisse von Baufachleuten ausgerichtet, deren Arbeitsfeld schwerpunktmässig im Hochbau liegt. Die Teilnehmenden konnten während drei Perspektivenwechseln in den Bereichen Mobilitäts- und Sehbehinderungen sowie Alter auf eine neue Art ihre eigenen Büroräumlichkeiten im Verwaltungsgebäude an der Bundesgasse 33 erleben. Nach dem eindrücklichen Selbstversuch hat Markus Däppen von der Fachstelle „Hindernisfreies Bauen Kanton Bern“ mit seinem Referat über Hindernisfreiheit in denkmalgeschützten Gebäuden den Nachmittag vervollständigt.
© Fotos: Flavia Trachsel
„Perspektivenwechsel im öffentlichen Raum und öffentlichen Verkehr“ mit dem Tiefbauamt Kanton Bern
An drei Terminen im Spätsommer 2018 kamen Planer*innen und Projektleitende aus dem ganzen Kanton Bern in die Stadt Bern, um einmal selber mit einer simulierten Gehbehinderung im Rollstuhl, mit einer simulierten Sehbehinderung durch die Dunkelbrille und mit dem weissen Stock oder mit einer Simulationsbrille unterwegs zu sein. Diese Simulationen lösten grosses Erstaunen aus. Wie schnell wird ein kleines bauliches Hindernis für Menschen mit Behinderungen zu einer unüberwindbaren Hürde! Das Bewusstsein dafür konnte mit diesem Selbstversuch geschärft und das Verständnis beim anschliessenden Austausch gefördert werden.
© Fotos: Flavia Trachsel
Fachkurs „hindernisfreie Verwaltung“ mit dem Personalamt Stadt Bern
Im Rahmen der Schulungsoffensive der Stadt Bern sollen während der Projektphase 2018 bis 2020 rund 300 städtische Mitarbeitende für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen sensibilisiert und geschult werden. Im September 2018 hat die erste Schalterschulung für Mitarbeitende mit Kundenkontakt stattgefunden. Aufbauend auf die Erfahrungen aus einem kurzen Perspektivenwechselteil wurden die unterschiedlichen Bedürfnisse, welche die verschiedenen Einschränkungen von Menschen mit Behinderungen ergeben, in einem Theorieteil vertieft. Im nachfolgenden Praxisteil wurde die Kommunikation in den Bereichen Mobilitäts-, Seh- und Hörbehinderung sowie bei psychischen Behinderungen in einem möglichst realitätsnahen Arbeitsumfeld eingeübt.
«Wir sind davon überzeugt, dass es eine Perspektivenumkehr braucht.» Interview mit Brian McGowan, Co-Präsident von Sensability.
Sensibilisierungsworkshops an der ETH-Bibliothek machen aufmerksam auf Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen und auf Hindernisse, denen sie täglich begegnen. Einblicke in die Workshops als PDF-Dokument, auf Linkedin, Instagram oder Twitter.
Referat ‘Inclusion and Rehabilitation’ von Brian McGowan, Co-Präsident von Sensabiltiy, am RESC-Symposium der ETH Zürich vom 12. September 2022 (englisch).
Perspektivenwechsel (Erfahrungsbericht, PDF)
Perspektivenwechsel
Vorlesung hindernisfreie Kommunikation
Weiterbildungen unter dem Patronat der SSGS
Sensibilisierungskurse und Workshops
Perspektivenwechsel und Schulungen von internen und externen Planern zur Planungsvorgabe "hindernisfreier öffentlicher Raum"
Impulstag für Städte und Gemeinden: Referat und Infostand
Audit Hindernisfreiheit PHZH - Bericht und Empfehlungen
Perspektivenwechel
Lehraufträge
Kaderseminar «Behinderung - eine Frage der Perspektive?»
Lehraufträge und Perspektivenwechsel
Workshop «Besuchende mit Behinderungen»
Workshop und Bauberatung hindernisfreie Zugänglichkeit
Lehraufträge
Workshop
Workshops
Perspektivenwechsel
Perspektivenwechsel zum Jahresthema «Mobilität»
Perspektivenwechsel
Mehrere Perspektivenwechsel im Rahmen der internen Weiterbildung
Perspektivenwechsel mit der Infrastrukturabteilung
Perspektivenwechsel mit der Abteilung Netzentwicklung
Perspektivenwechsel und Vortrag «Vorgaben und Bedürfnisse zum hindernisfreien öffentlichen Raum und öffentlichen Verkehr»
Sensibilisierungs-Workshop für Dozierende
Mitglied im Beirat